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Ganzheitliche berufliche Mobilität
Das Mobilitätsbudget ist Teil eines umfassenden Konzepts, das Pendeln und Dienstreisen vereint und eine Vielfalt von Verkehrsmitteln sowie einen nahtlosen Wechsel zwischen ihnen fördert. Die Umsetzung wird durch den Fachkräftemangel, die Nachfrage nach Flexibilität und Nachhaltigkeitsvorgaben vorangetrieben.
Flexibilität und Arbeitgeberattraktivität
Unternehmen sollen ihren Mitarbeitenden die Wahl lassen, welche Art von Mobilität sie nutzen möchten. Ein flexibles Mobilitätskonzept kann die Arbeitgeberattraktivität steigern, insbesondere für die Generation Z, die Flexibilität schätzt. Stefan Vorndran von belmoto sieht darin "einen echten Wendepunkt". Er betont, dass Unternehmen ihren Mitarbeitenden die Wahl lassen sollten, ob sie weiterhin einen Dienstwagen nutzen oder auf andere Verkehrsmittel umsteigen möchten.
Herausforderungen und Infrastruktur
Es gibt Herausforderungen bei der Ladeinfrastruktur für E-Autos und Bahnanbindungen an Flughäfen. Einige Flughäfen sind gut angebunden, andere benötigen Verbesserungen.
Zukunftsaussichten und Pilotprojekte
Zukunftsforscher sehen die Mobilitätswende noch am Anfang. Trotz der geringen Nutzung von Sharing-Fahrzeugen könnten bis 2030 etwa 80 Prozent der Städter ohne Auto unterwegs sein. Unternehmen fördern autofreies Pendeln durch gemeinsame Shuttle- und Werkbusse. Der ländliche Raum soll durch autonome Shuttle-Busse profitieren, und erste Stadtwerke bieten Mobilität-Flatrates an.
Fazit
Die berufliche Mobilität in Deutschland steht vor einem tiefgreifenden Wandel. Mobilitätsbudgets und eine stärkere Integration verschiedener Verkehrsmittel sollen Nachhaltigkeitsziele erreichen und die Attraktivität der Arbeitgeber steigern.
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