Eine Mobilitätsalternative zum klassischen Dienstwagen nimmt gerade richtig Fahrt auf: das Mobilitätsbudget.
Nachhaltigkeitsinteressen und der veränderte Mobilitätsbedarf der Mitarbeitenden sorge in vielen Unternehmen für ein Umdenken, schreibt das Handelsblatt. So haben auch die Pandemie und das verstärkte Arbeiten im Home-Office dazu geführt, dass viele Dienstwagen mehr standen als fuhren – dass sich viele Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen fragten: „warum sie noch für ein Auto blechen, das sie kaum bewegen“, wird Philip Kneissler zitiert. Jetzt stehen die großen, voll ausgestatteten Dienstwagen oftmals still und kosten den Nutzer aber jeden Monat 1% des Bruttolistenpreises.
"Laut einer Ende 2020 veröffentlichten Dataforce-Umfrage rechnet etwa jeder dritte Fuhrparkleiter damit, dass das digitale Arbeiten zu einschneidenden Veränderungen führen wird. Anhaltend niedrigere Laufleistungen sind in der Befragung die Topnennung. Doch auch insgesamt weniger Fahrzeuge und mehr alternative Mobilitätslösungen werden erwartet. Die parallel befragten Dienstwagenfahrer:innen gehen ebenfalls von Veränderungen aus: Fast jede:r fünfte hält den Umstieg auf ein kleineres Modell für sinnvoll. 15 Prozent sagen sogar, sie könnten ganz auf einen Dienstwagen verzichten“, schreibt das Handelsblatt
Eine Mobilitätsalternative nehme dabei gerade richtig Fahrt auf, sind sich Kneissler von belmoto und Arval-Manager Schüßler einig. Die einen nennen es Mobilitätsbudget, die anderen „Mobility-as-a-Service“ – die Ideen dahinter seien ähnlich. „Vernetzter, digitaler und flexibler solle das Angebot werden. Dazu gehören etwa Kurz- und Langfristmieten sowie Mobilitätsdienste - vom Carsharing bis zum E-Scooter.“