Einige große Unternehmen wie Siemens, SAP oder der japanische Pharmakonzern Daiichi Sanyo setzen bereits auf flexibel nutzbare Mobilitätsangebote statt klassischer Dienstwagen. Wichtig ist dabei auch, die unterschiedlichen Bedarfe der Mitarbeitenden zu berücksichtigen, weiß Michael Müller. „Es gibt heavy user, die nicht auf Dienstwagen verzichten können, weil sie viel mit dem Auto unterwegs sind, häufig mit mehreren Personen, sowohl beruflich als auch privat“, nennt Müller ein Beispiel. Andere Mitarbeitende kommen auch mit einem kleineren Dienstwagen zurecht oder wollen das Auto nur im Winter nutzen. Einige brauchen gar kein Auto und nutzen lieber flexibel andere Verkehrsmittel.
"Die größte Gruppe sind die sogenannten 'down sizer', die einen kleineren Dienstwagen nehmen oder weniger Ausstattung oder sie fahren weniger. Sie bekommen dann die Kosteneinsparungen als Budget, die sie für ihre Mobilität anders nutzen können. Da sind wir bei 40 bis 45 Prozent, die sich dafür entscheiden“, beschreibt Müller die Verteilung der Gruppen und fügt hinzu: „Viele wählen einen kleineren Dienstwagen und leasen zusätzlich ein E-Bike.“ Dabei gehe es nicht gegen das Auto, sondern darum, eine weitere Option für die Mitarbeitenden zu schaffen, betont er.
So individuell die Mobilitätsbedürfnisse, so unterschiedlich ist auch das Verständnis des Begriffs Mobilitätsbudget. „Wir klären daher zunächst detailliert, welche Erwartungen unser Kunde oder unsere Kundin an ein modernes Mobilitätskonzept hat und erstellen auf dieser Basis das passende Angebot“, erklärt Müller. Als erfahrener Mobilitätsmanager berücksichtigt belmoto dabei die für die unterschiedlichen Verkehrsmittel geltenden Steuerregeln und schafft völlige Kostentransparenz.